Wieso reinszenieren wir alte Verletzungen?

 

Hast Du schon häufig den Arbeitsplatz gewechselt, weil Du mit Deinem Chef oder Deiner Chefin nicht klargekommen bist?

Gibt es mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin immer wieder dieselben Streitigkeiten und Missverständnisse?

Bist Du immer die Person, die sich anpasst und einfühlt, zuhört und hilft, ohne selbst diese Unterstützung angeboten zu bekommen bzw. annehmen zu können?

Witterst Du überall Ablehnung und konzentrierst Dich eher auf kritische Bemerkungen, anstatt die Anerkennung zu feiern, die Dir an anderer Stelle entgegengebracht wird?

Gibt es weiter Beispiele, die Dir dazu einfallen?

Unglaublich aber wahr, wir spielen immer wieder die Erfahrungen unserer Vergangenheit durch, was letztlich aus einem, allem übergeordneten Bedürfnis nach Sicherheit resultiert und dem stetigen Wunsch nach Verbundenheit resultiert. Warst Du ein sehr angepasstes, ruhiges Kind, weil Du Deine psychisch instabile Mutter nicht aufregen durftest? Oder warst Du sehr laut und frech, weil Du unbedingt Aufmerksamkeit wolltest, egal in welcher Form? Hat Dich die Angst vor Deinem Vater so eingeschüchtert, dass Du versucht hast, Dich unsichtbar zu machen?

Das, was uns früher als Lösung gedient hat, wird dadurch heute zum Problem.

Das Gute ist, dass wir diese alten Muster unterbrechen und die Welt auf eine ganz neue Weise kennenlernen können.

In der Systemaufstellung werden neben den wichtigsten Personen auch Deine Prägungen, Deine Verhaltensmuster und die Einflüsse, unter denen Du gestanden hast, durch Stellvertreter und Stellvertreterinnen sichtbar gemacht.

Durch behutsame Hinwendung, heilsame Sätze und dem Lösen von unbewussten, blockierenden Bindungen, wird Freiraum geschaffen, und Du schaust völlig neu auf Dein Leben.

Mache Dir all das Wertvolle bewusst, was Deine bisherige Entwicklung hervorgebracht hat und lade die Zukunft positiv auf.

Potenzial orientierte Systemaufstellungsarbeit bedeutet

DIE VERGANGENHEIT LOSLASSEN

DIE GEGENWART ANNEHMEN UND

DIE ZUKUNFT POSITIV AUFLADEN

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Das Privileg unseres Lebens ist es, zu werden, wer wir sind.

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Diese Schwere gehört nicht zu mir.