Eine Frage der Haltung.
Es gibt Körperhaltungen, die positives Denken begünstigen und solche, die negative Gedanken hervorrufen.
Manche Gedanken sind in bestimmten Haltungen gar undenkbar, es sei denn, wir erzwingen es.
Schaust Du ständig auf den Boden, hängen Deine Schultern, fühlt Dein Körper sich schlapp an, und ist Dein oberer Rücken gerundet, fühlst Du Dich wahrscheinlich missmutig und unmotiviert.
Richtest Du Dich auf, schaust geradeaus, ziehst die Schultern nach hinten und bringst Spannung in Deinen Körper, fühlst Du Dich wahrscheinlich direkt zuversichtlicher und motivierter.
Das wirkt sich auch auf Deine Umgebung aus, denn Deine Mitmenschen spiegeln Deine Haltung. Bist Du ein fröhlicher, aufgeweckter Mensch, der an persönlichem Wachstum interessiert ist, dann hast Du solche Menschen bestimmt auch in Deinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Bist Du eher jemand, der zurückhaltend ist, sich viele Sorgen macht und oft schlecht gelaunt ist, dann schaue Dich mal um, wie es den Menschen in Deinem direkten Umfeld geht.
Probiere aus, wie es sich anfühlt, wenn Du eine siegreiche Pose einnimmst, Stärke und Selbstbewusstsein ausstrahlst. Probiere dann aus, wie es sich anfühlt, wenn Du in eine schlaffe, traurige und unmotivierte Haltung gehst.
Du erkennst an dieser Übung, dass sich durch Deine Haltung Deine Wirklichkeit verändert, und Du direkten Einfluss auf Deine Realität hast.
Natürlich braucht es manchmal mehr, als nur eine bestimmte Haltung einzunehmen, nämlich diese auch in schwierigen Situationen zugänglich und abrufbar zu machen, besser noch sie zu verankern.
Hier kommt die Methode der System- und Familienaufstellung ins Spiel, in der Du Deine Wirklichkeitskonstruktion erst abbildest und dann veränderst, was Emotionen in Dir auslöst, die einen bleibenden Eindruck auf Deinen Körper machen und umgekehrt.
Dadurch ist es möglich, dass Du Deinem Leben eine neue Richtung geben kannst und Du in einen erwünschten Zustand kommst.